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FALLSTUDIEN

Filtration für ein Wärmekraftwerk, Chile

PROJEKT
WIR ENGAGIEREN UNS - REINES WASSER IST LEBEN
Projekt ID

icon Land Land

Chile

icon Anwendung Anwendung

Kühlendes Wasser

icon Wasserquelle Wasserquelle

Meerwasser

icon Filtrationslösung Filtrationslösung

2 x 12 x 4" batterien Galaxy (100 mikron)

FILTRATION SYSTEM, THERMOELECTRIC PLANT, CHILE
pattern

Hintergrund

AES Gener ist der zweitgrößte Stromerzeuger in Chile und der wichtigste Betreiber von Wärmekraftwerken. Das Unternehmen (einschließlich Guacolda S.A.) liefert 4,068 MW, was einem Anteil von 22% entspricht. Davon entfallen 3,797 MW auf Wärme- und 271 MW auf Wasserkraftwerke. Das Unternehmen versorgt das Verbundnetz Sistema Interconectado del Norte Grande (SING) über seine Tochtergesellschaften mit elektrischer Energie: Norgener S.A. (Norgener), Empresa Electrica Angamos S.A. (Electrica Angamos) und TermoAndes S.A. (TermoAndes) in Argentinien. Der Norgener-Komplex unterhält in der nordchilenischen Stadt Tocopilla ein Kohlekraftwerk, das mit 277 MW zum SING beiträgt. Das Turbinenkühlsystem an diesem Standort wird mit Meerwasser betrieben. Kühlkreisläufe führen in der Regel Verunreinigungen mit, die mit der Herkunft des Wassers zusammenhängen und sich negativ auf den Kühlkreislauf auswirken. Unter anderem verringern sie den Wirkungsgrad der Wärmetauscher und benötigen eine kontinuierliche Wartung zur Entfernung dieser Feststoffe. Beides für zu einem Verlust an Produktivität.

Herausforderung

Der Kühlkreislauf verfügte über vollständig manuelle Metallsiebfilter, die jedoch nicht die geforderte Wasserqualität zum Schutz des Kreislaufs lieferten und die hohen Mengen an Feststoffen nicht ausreichend rückhalten konnten. Die Filter wiesen einen hohen Korrosionsgrad auf, da die eingesetzten Werkstoffe nicht für den Einsatz mit Meerwasser geeignet waren. Wegen des manuellen Betriebs der Filter war die Reinigung zu 100% von den Bedienern abhängig. Dadurch erforderte die Reinigung der Siebfilter zu viel Wartungsaufwand und Personaleinsatz. Die Reinigung war mehr als einmal pro Woche, zu schwierigen Tages- und Nachtzeiten erforderlich, und es traten sogar Leckagen und Flüssigkeitsaustritte auf, da die Filtergehäuse stark korrodiert waren. Dies führte zu Systemverzögerungen und Problemen bei der Versorgung des Kühlkreislaufs mit Wasser guter Qualität. Der Kunde entschied, dass die beste Lösung ein automatisches, selbstreinigendes Filtersystem aus seewassertauglichen Werkstoffen sein würde, um einen kontinuierlichen Betrieb des Systems zu gewährleisten.

Lösung

Die Vorteile von Amiad gegenüber anderen Wettbewerbern lagen in seinem Engagement gegenüber dem Kunden, den Filterwerkstoffen und der Systemkonfiguration, da der verfügbare Einbauraum begrenzt war. Die für die erforderliche Durchflussmenge von 1.400 m³/h ausgelegte Lösung bestand unter Berücksichtigung des verfügbaren Platzes aus 2 Einheiten von 12 x 4″ SW Galaxy-Batterien (je 100 Mikron), die übereinander angeordnet wurden. Dies verdoppelte sich auf zwei Kühleinheiten. Der Reinigungsprozess erfolgt mit einer externen Wasserquelle mit 6 bar und einer kundeneigenen Pumpe Kopf für Kopf, d. h. es werden 24 Wäschen pro System durchgeführt.

Ergebnis

Der Kunde ist mit den von den Filtern erzielten Ergebnissen sehr zufrieden; sie sind seit Dezember 2016 in Betrieb und laufen wie erwartet ohne Unterbrechungen. Die Filter von Amiad haben die Filtrationsqualität erheblich verbessert, wodurch der auf den Filter folgende Wärmetauscher seltener gereinigt werden musste. Gleichzeitig konnten Ausfälle der ebenfalls hinter dem Filter angeordneten Boosterpumpe reduziert werden. Amiad lieferte ein automatisches Filtrationssystem mit niedrigem Energieverbrauch, hoher Effizienz und Leistung, das die erwarteten Ergebnisse lieferte.